Im italienischen Badeort Rimini startete  Frank Nobis an diesem Wochenende in die Wettkampfsaison.

Am Ende landete der  in der offenen Klasse gestartete ITTer nach einem durchwachsenem Rennen, in dem er sich selbst das Leben schwer machte, auf Platz 17 (von 120 Startern) der AK 50.

Bereits beim Schwimmen in der  Adria ließ  er viel Zeit liegen, weil aufgrund der hohen Wellen der Kurs nur schwer zu erkennen war und er mangels Orientierung letztlich eine Boje verpasste und 2390 statt der geplanten 1900 Meter schwamm (43:32m).

Mit entsprechendem Frust im Bauch warf er dann alle taktischen Vorgaben über Bord und fuhr auf dem schwierigen und regennassen 93km-Radkurs durch die Berglandschaft der Emilia Romagna zwar mit einer der tagesschnellsten Splitzeiten (2:45:28) in die Spitzengruppe vor, musste dann aber beim abschließenden Lauf entlang der Strandpromenade  dem deutlich zu hoch gewählten Tempo Tribut zollen.

Für den Halbmarathon benötigte Nobis mit 1:58:52 rund 20 Minuten mehr als geplant und büßte noch etliche Plätze ein. Am Ende erreichte er in 5:35:12 Platz 17 seiner Altersklasse und blieb damit deutlich unter seinen selbst gesteckten Zielen.