Am Wochenende prägten sorgfältig trainierte Körper, Energy-Getränke und unbegrenzte Leidensfähigkeit die Stadt: Der 15. Köln-Triathlon stand auf dem Programm.
Wer wie Sascha Siekmann auf die harte Tour ging, musste neben der 1,9 km langen Schwimmstrecke, 90 km Rad fahren und 21,1 km Laufen bewältigen.

Sieckmann KoelnSiekmann wollte es nach dem harten Training wissen und einen guten Wettkampf hinlegen.
Am frühen Mittag fiel der Startschuss am Fühlinger See. Die gute Vorbereitung zahlte sich bei
Siekmann bereits beim Schwimmen aus. Er verließ mit der 3. besten Schwimmzeit seiner AK (40-44) nach nur 30:29 Min das Wasser und wechselte schnell auf das Rad. Nun musste er 11/2 Runden vom Fühlinger See, Richtung Kölner City, über Deutzer Brücke, dem Kölner Norden und zurück.

Bei idealen Wetterbedingungen lief es für Siekmann auch hier rund und bei einem Durchschnittstempo von 38,5 km/h beendete er auch hier die Radzeit als 3. Schnellster seiner AK in einer Zeit von 2:20:46.

Die zweite Wechselzone vom Rad zum Laufen befand sich nun an der Deutzer Werft. Weil sein Beutel mit den Wechselsachen, den er vorab am Fühlinger See abgeben musste, zunächst nicht auffindbar war, verlor er ärgerliche 4 Min. Mit Wut im Bauch startete er auf der Laufstrecke aber wieder voll durch und konnte auch hier seine top Form zeigen. Gelaufen wurde durch die Kölner Innenstadt und am Rhein entlang. Zwei Runden mussten bewältigt werden und Siekmann beendete die 21,9 km nach 1:39:11 Std und kam nach 4:38:38 Std als 7. seiner AK ins Ziel.