xanten

Buchstäblich ins Wasser fiel der letzte Wettkampf der Iserlohner Triathleten in der Verbandsliga beim 29. Nibelungentriathlon. Infolge des heißen Spätsommerwetters in der ersten Septemberwoche sperrte zunächst das Gesundheitsamt den Xantener Südsee, in dem geschwommen werden sollte, wegen Blaualgenbefalls.

Aus dem angesetzten Triathlon wurde ein Duathlon (10 km Laufen / 42 km Radfahren / 5 km Laufen). Dann schlug in der Nacht auf den Wettkampftag das Wetter um und die Sportler wurden auf der Strecke, bei Temperaturen im knapp zweistelligen Bereich, von Dauerregen und böigem Wind begleitet. Besondere Vorsicht war daher auf dem schnellen, topfebenen Radrundkurs angesagt.

Mit den widrigen Bedingungen kamen die bekannt starken Läufer Jörg Kowalke (2:05:13 Std.) und Frank Nobis (2:14:06 Std.) am besten zurecht, während sich Markus Vieler (2:31:35 Std.) darüber ärgerte, wie schon beim Bonner Triathlon, auf seine Paradedisziplin verzichten zu müssen. Ähnlich erging es Dirk Dreesen (2:33:18 Std.), der vor seinem ersten Ligaeinsatz zusätzliche Schwimmeinheiten eingelegt hatte.

Am Ende erreichte das Quartett Rang 10. Es sicherte der Mannschaft damit einen Mittelfeldplatz in der Abschlusstabelle und das Startrecht für die Verbandsligasaison 2014.